7N – Exkursion „Koaserin“

Den 04.11.2014 verbrachten die SchülerInnen der 7N-Klasse im Naturschutzgebiet „Koaserin“ (Gemeinde Heiligenberg). Aufgeteilt in eine Biologie- (Mag. Feurstein) und Chemiegruppe (Mag. Aschauer) standen ökologische Arbeiten auf dem Programm (mit Wechsel zur Halbzeit). Im Biologieteil galt der Schwerpunkt der Bepflanzung eines neu angelegten Organismenaufstieges. Dieser wurde nicht zuletzt aufgrund einer Richtlinie der EU notwendig, die zum Ziel hat, dass Fließgewässer durch künstliche Sperren (wie hier beim Leithenbach durch das Kleinwasserkraftwerk „Alte Mühle“) nicht mehr unüberwindbar durchschnitten werden dürfen, um vor allem Fischen einen ungehinderten Aufstieg während der Laichzeit zu ermöglichen.

Es wurden Weidenstecklinge geschnitten und im Uferbereicht gesetzt, sowie diverse heimische Sträucher, die nässetolerant sind, eingepflanzt. Dem Ehrgeiz einzelner Schüler ist es auch zu verdanken, dass drei schon recht stattliche Bäume (Pappel, Esche und Erle) im Uferbereich ihren neuen Standort fanden, nachdem sie an anderer Stelle (wo sie einer fachgerechten Bewirtschaftung im Wege standen) zuvor recht mühsam ausgegraben wurden. Zwei MitarbeiterInnen des NATURSCHUTZBUNDES OÖ informierten darüber hinaus noch über die besondere Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes „Koaserin“.

Die Chemiegruppe beschäftigte sich mit der chemischen Gewässeranalyse und konnte dem Leithenbach – trotz seiner Angrenzung an landwirtschaftliche Nutzflächen – ein recht gutes Zeugnis ausstellen.

Das ist ein Test
 
 

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