Download: Anhang
Im Rahmen eines mehrwöchigen Projektes beschäftigten sich die SchülerInnen der Unterstufe unserer Schule mit dem Thema „Standby-Verbrauch“.
In BE wurden von SchülerInnen der 3. und 4. Klassen in einem Ideenwettbewerb Entwürfe für einen Aufkleber kreiert, der die folgenden Informationen transportieren sollte:
1. Standby-Betrieb ist unnötiger Stromverbrauch
2. Standby-Betrieb ist ein heimlicher, oft unbemerkter Stromfresser
3. Standby-Betrieb gehört abgestellt
Von den Künstlern unserer Schule (Mag. Aschauer, Mag. Gröswagen, Mag. Greifeneder-Stadler, Mag. Gritsch und Mag. Vormayr) wurden die besten Entwürfe einer jeden teilnehmenden Klasse vorsortiert. Den Sieger wählten dann die BU- und BE-Lehrer aus und der beste Beitrag wurde prämiert: Anna Maria Mittermair aus der 4E-Klasseerhielt als Preis einen Gutschein unserer Buchhandlung und Fairtrade-Schokolade.
Dieser Entwurf wurde dann von Mag. Karin Aschauer am Computer so aufbereitet, dass er zur Druckerei geschickt werden konnte. Nach ein paar Tagen erhielten wir 5.000 Stück „Standby-Aufkleber“.
Parallel dazu wurden im Biologie- und teilweise auch Physik-Unterricht (Mag. Leitner, Mag. Zimmerer, Mag. Schramml, Mag. Geißelbrecht, Mag. Feurstein) mit den SchülerInnen der 1.-4. Klassen die Fakten zum Thema Standby-Betrieb besprochen und die Unterlagen für die Untersuchung ausgeteilt (siehe Anhang).
Anschließend startete die Untersuchung zwischen 07.-17.05.2013: Jede/r SchülerIn sollte mindestens 5 Haushalte in seinem/ihrem Wohnumfeld aufsuchen (Verwandte, Freunde, Nachbarn,…) und sich dort auf dieSuche nach Geräten im Standby-Betrieb machen.
Anhand einer Checkliste (siehe Anhang) gingen die SchülerInnen vor. Wurden Geräte gefunden, so sollten die SchülerInnen jene Grundinformationen, die sie in der Schule erhalten hatten, an die Wohnungsbesitzer weitergeben. Weiters sollte dann – quasi als Erinnerungsstütze – der Aufkleber „Standby-Energiefresser“ auf eines der Geräte geklebt werden, die im Standby-Betrieb vorgefunden wurden (in Absprache mit den Bewohnern).
So wurden von den insgesamt 456 SchülerInnen der Unterstufenklassen über 2.000 Haushalte unter die Lupe genommen!
Die Informationen im Anhang wurden den SchülerInnen auf einem Infoblatt zusammengefasst und im Biologie- und Physik-Unterricht besprochen.
