Beide 6N Klassen erprobten spielerisch das Überwinden eines gegebenen Abstandes mit der Konstruktion einer einfachen Brücke. Materialien waren einerseits Schaschlikspieße und Styrodurwürfel für temporäre Steckverbindungen, andererseits Holzleisten, die ohne Klebstoff verwendet werden mussten. Es kam zur „Erfindung“ von Kragkonstruktionen, hier spielen Hebelwirkung und Schwerpunktfindung eine wichtige Rolle, und es wurden „Fachwerkbrücken“ gebaut, hier trägt die Dreieckform wesentlich zur Stabilität bei. Dann wurde eine sogenannte Leonardo-Brücke gebaut, bei der nur durch geschicktes Aufeinanderlegen von Holzleisten eine stabile, bogenförmige Brücke entsteht.
Als abschließendes Werkstück konstruierten die SchülerInnen in Gruppenarbeit ein Brückenmodell, hier kamen weitere Materialien zum Einsatz, zum Beispiel Schnur, profiliertes Papier, Kleber und auch Farbe. Die Ergebnisse weisen eine erstaunlich hohe Tragkraft auf und können sich auch optisch sehen lassen!
