Vom 5. bis 9. März besuchten vier „Native English Speakers“ die 5A und die 5B. Diese kamen aus ganz unterschiedlichen Staaten, das machte es noch interessanter. Colm und Felix flogen von Großbritannien her, Natasha aus Spanien und sogar aus Australien bekamen wir Besuch, von Brioney.
Die Tage begannen meist mit kleinen Spielen und weiter ging es mit unterschiedlichsten Projekten. Mit Colm erschufen die Schülerinnen und Schüler der 5B neue Staaten. Dabei wurden der Fantasie keine Grenzen gesetzt, ob eine Armee aus Meerjungfrauen, das Erfinden eines neuen Schulsystems oder das Komponieren einer eigenen Nationalhymne, alles war erlaubt. Danach stellten die Teams ihre Staaten vor und der beste wurde gekürt. Natasha legte auch etwas Wert auf Grammatik. Geschichten wurden erzählt, Texte geschrieben und sogar Gedichte verfasst. Auch dabei konnte man der Kreativität freien Lauf lassen. Sogar das schauspielerische Können wurde unter Beweis gestellt, beim Nachspielen bekannter Filmszenen. Der musikalisch begabte Felix hatte seine Gitarre dabei, und die kam in der 5A auch oft zum Einsatz. Mit Brioney wurden aber auch ernstere Themen besprochen, wie die aktuelle politische Lage. All diese Aktivitäten natürlich ausschließlich auf Englisch, schließlich konnten die vier gar kein Deutsch.
Das Wichtigste der Woche war das Sprechen mit den „Native Speakern“, in Österreich ist dazu normalerweise ja keine Möglichkeit. Es hat auch vielen sehr geholfen, Unsicherheiten loszuwerden und viel offener einfach zu reden, ohne viel nachdenken zu müssen. Am Ende der Woche bekam jede Schülerin und jeder Schüler ein Diplom für das Meistern des „Intensive English Study Course“. Einige waren auch traurig, dass die Woche so schnell vergangen war und man deshalb wieder zum normalen Schulalltag zurückkehren musste.
Selina Bauer, 5B
„Es war eine schöne und lehrreiche Woche, die, glaube ich, jeder gerne wiederholen würde“ (Nina Wolfmeir, 5B)
