Na ja, nicht ganz…
Wir, Jonny, Theo, Kasim, Lukas und Majd haben uns Gedanken gemacht, wie wir das Müllproblem in großen und kleinen Städten angehen könnten.
Dazu haben wir im Kleinen, das heißt an unserer Schule in Dachsberg begonnen.
Unsere Idee ist folgende: Müll zu einem Zahlungsmittel umfunktionieren.
Wie geht das?
Über unseren „Mülli“ J
Der Mülli ist ein etwas abgewandelter großer Müllcontainer, mit Einwurföffnungen für Papier, Plastik, Restmüll und Bioabfälle. Für jeden eingeworfenen Müll gibt es je nach Menge eine unterschiedliche Anzahl an „Points“, die dann über eine App auf das jeweilige Konto des Schülers oder der Schülerin hochgeladen werden. Wer genügend „Dachsberg Points“ gesammelt hat, kann diese bei Bruno, unserem Schulwart, gegen eine Jause eintauschen.
Welche Vorteile sehen wir darin?
-weniger Kosten, da das Putzpersonal entlastet wird
-Mülltrennen und Müllsammeln wird attraktiver
-die Umwelt profitiert davon
-Recycling findet statt
Wie soll´s weitergehen?
Wir hoffen, dass der Entwurf bald umgesetzt werden kann…
Ihr werdet hier auf dem Laufenden gehalten
Wie kann man unsere Idee in Städten umsetzen?
In Deutschland gibt es ja z.B. schon das Pfandsystem, so wie bei uns auf Glas.
Man könnte auch hier die Müllcontainer ohne viel Aufwand mit QR Codes ausstatten und mit einer App verbinden. Hier könnten die „Points“ in diversen Geschäften eingelöst werden. Die Geschäfte bekommen das Geld dafür von der Stadt, da sich diese ja (hoffentlich) Kosten für die Mülleinsammlung, das Mülltrennen etc. einspart.
