Newsroom der OÖN:
Den dritten Medientag in Linz starteten wir im Newsroom der Oberösterreichischen Nachrichten auf der Promenade. Dort erfuhren wir u.a. , wie die Büros aussehen: ein riesiger Raum, in dem viele Tische stehen, die sich mit schalldichten Platten voneinander abgrenzen. Ganz vorne befindet sich ein großer Bildschirm, auf dem die Daten der aktuellen Ausgabe versammelt sind.
Wir erfuhren neben unzähligen weiteren Infos, dass man Journalist*in werden kann, auch wenn man etwas anderes studiert hat. Zum Beispiel erklärte ein Leiter, dass er selbst Lehrer sei.
Obdachlosenzeitung “Kupfermuckn” und „Gratwanderung“ mit ehemaligen Obdachlosen:
Unser nächster Programmpunkt war die Redaktion der Obdachlosen-Zeitung Kupfermuckn und eine Führung durch Linz mit ehemaligen Obdachlosen. Wir erfuhren viele interessante Fakten aus der Sicht einer Frau, die früher ebenfalls obdachlos war. Sie zeigte uns Orte, an denen sich Obdachlose in Linz aufhalten dürfen.
Besonders berührend fanden wir auch, dass die Obdachlosigkeit jedem passieren kann. Häufige Gründe dafür sind: Verlust des Jobs, familiäre Probleme, falsche Freundesgruppe etc.
Linzer Fernsehen LT1:
Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf den Weg in das LT1- Fernsehstudio. Unser persönliches Highlight des Tages war, als wir die Moderation einer Fernsehnachrichten-Folge beobachten durften. Wir standen alle hinter der Kamera und verfolgten das Geschehen. Daraufhin durften wir das Moderieren sogar selbst ausprobieren. Außerdem wurden uns die Mitarbeiter*innen vorgestellt, wie zum Beispiel die Cutterin, die Vertreterin für soziale Medien, die zum Beispiel TikTok und Instagram führt, und weitere Moderator*innen.
Zusammenfassend finden wir, dass das einer der besten Medientage bisher war, da wir uns sehr viel mitnehmen konnten, was wir vorher noch nicht wussten. Vor allem war die Obdachlosen-Führung sehr interessant, da wir Linz aus einer ganz anderen Perspektive beobachten durften.
5A und 5B
