Am Montag, 12.5., besuchten die 7N-Klassen das „sicherste Kernkraftwerk der Welt“: Zwentendorf, das aufgrund einer Volksabstimmung nie in Betrieb ging.
Nach einem Einführungsfilm, der im Vorfeld der Volksabstimmung Stimmung für das AKW machen sollte, aber aus heutiger Sicht etwas seltsam wirkt, faszinierte in der anschließenden Führung all die Dinge, an die man denken muss, wenn man ein hochkompliziertes und potentiell gefährliches Projekt umsetzen will. Wir hörten u.a. von Turbinen, die auf Zehntelmillimeter genau gefertigt sein müssen, wollten sie nicht wie ein tödliches Geschoss wirken, von Notvorkehrungen bei einem Stromausfall und von einer Stickstoffatmosphäre, die nicht nur Brände verhindern sollte, sondern auch Lecks in der Ummantelung aufspürbar machte.