„Ungekanntes Land“ Konzert in der Dachsberger Kapelle

Vokal und Instrumentalmusik in der Dachsberger Kapelle
Martin Gasselsberger hat die veranstaltungsfreie Coronazeit dafür genützt, ein besonderes Chorwerk zu komponieren. „Ungekanntes Land“, ein lyrisches Cantorium für gemischten Chor, Klavier und Streichquartett. Im Programmheft heißt es: „In 12 Eindrücken erkunden Komponist und Dichter (Martin Mucha) gemeinsam die wechselseitige Inspiration von Wort und Ton.“
Und wir erlebten einen Abend der Hingerissenheit. Zwischen Melodien mit Gänsehaut und Rhythmen des Aufruhrs rast, schwebt, fällt, träumt und geht die Seele durch die Zeit. Zwischen „Furcht“ und „Schrecken“ sucht das Leben „Augenblick“e der „Ruhe“, des „Sinn“es. Die „Welt“ im „Chaos“ möchte „versöhnen“. „Lebensfroh“ will die „Sehnsucht“ die „Verführung“ zur „Freiheit“. 12 Begriffe, 12 Eindrücke, die unser Leben begleiten. Und tatsächlich endet das Chorwerk in der Freiheit. Das spürte man ganz intensiv. Standing Ovations.
Herzlichen Dank für dieses Leben, für dieses Kunstwerk in unserer Kapelle, denn zur Freiheit sind wir berufen.
Ein großartiger Text mit beseelter Musik, die in nachpandemische Höhen weist.

 
 

Weitere Beiträge in Allgemeines