Quam pulchra Roma est! – Romreise der 8.Klassen

Kultur, Kunst und Kulinarik: Dieses Trikolon drückt ganz treffend aus, was wir vom 06.-10.Dezember dieses Jahres in Rom erleben durften. Es war für alle Beteiligten (hoffentlich) eine unvergessliche Reise durch die historischen Schätze Roms, die den angehenden Maturant*innen nicht nur die Möglichkeit bot, ihre Kenntnisse über die Antike zu vertiefen, sondern auch die sowohl heidnische als auch christliche Geschichte und Kultur der Ewigen Stadt hautnah zu erleben.

Diese paar Tage waren geprägt von einem sehr dichten Programm, das uns gleich am ersten Tag unserer Ankunft – untergebracht waren wir in der unmittelbaren Nähe des Vatikan im Hotel Casa Bonus Pastor – durch die römische Innenstadt führte. Engelsburg, Piazza Navona, Piazza Colonna, Mark-Aurel-Säule, Pantheon, Spanische Treppe, u.v.m. wurden von uns bestaunt und von unserer Wahlrömerin Prof.in Keplinger-Kail mit profundem Wissen in Verbindung gebracht. In den nächsten Tagen standen der Peterdom samt den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle, die Villa Borghese, das antike Rom, die Domitilla-Katakomben und die Domus Aurea am Programm.

Ps.-Beda Venerabilis konstatierte im Mittelalter ganz treffend: „Quamdiu stat Colisaeus, stat et Roma! – Solange das Kolosseum steht, steht auch Rom!“ Gott sei Dank durften wir vor diesem gigantischen, weltberühmten Bauwerk stehen, das durchaus als Wahrzeichen der ewigen Stadt benannt werden darf. Die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung des Kolosseums fesselten unsere Aufmerksamkeit und ein faszinierenden Rundgang durch das Kolosseum und anschießend durch das Forum Romanum ließ uns ganz und gar in die antike Welt eintauchen.

Neben den geschichtlichen Aspekten kam auch die Kunst nicht zu kurz: Wir konnten Werke von Bernini, Borromini, Michelangelo sowie Caravaggio betrachten und uns über diese Meisterwerke, geschaffen mit höchster Kunstfertigkeit, erfreuen. Die Kulinarik betreffend, genossen wir lokale Köstlichkeiten in traditionellen Restaurants und erlebten eine wahrlich herzliche Gastfreundschaft. Hier wird uns vor allem das Abendessen bei den Französischen Schwestern in überaus liebevoller Erinnerung bleiben. Anlässlich des Feiertages „Maria Empfängnis“, der für die dort ansässigen Schwestern deren Hochfest ist, wurden wird exzellent bekocht und sogar mit einem einstudierten Tanz überrascht. Alles in allem war diese Romreise ein beonderes Highlight, das den Schüler*innen eine lebendige Verbindung zu den geschichtlichen Ereignissen und der Kultur Roms ermöglichte.

Herzlicher Dank gilt allen Begleitpersonen, Prof.in Keplinger-Kail, Prof.in Holzer, Prof. Bruckner und Dir. a.D. Pater Ferdinand Karer, für einen reibungslosen Ablauf dieser Reise und natürlich unseren lieben 8.Klasslern für ihre Selbstständigkeit, Disziplin und ihren Humor.