Wie viele Schulen ist auch unsere Schule auf Social Media aktiv. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Es dient zum Teil als Marketinginstrument, unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit und dient der Aufrechterhaltung von Kontakten zu ehemaligen SuS. Die derzeit verwendeten Plattformen sind aber in vielerlei Hinsicht bedenklich.
Kritik an diesen Plattformen:
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Datenschutz und Datensicherheit: Meta, TikTok,… sammeln massenhaft Daten über ihre Nutzer und haben in der Vergangenheit mehrfach gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen.
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Algorithmen und Verbreitung von Inhalten: Die Algorithmen von Meta, Youtube, TikTok fördern Inhalte, die zu mehr Interaktionen führen, auch wenn diese falsch, hetzerisch oder extremistisch sind.
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Negative Auswirkungen auf die Nutzer: Die Nutzung von Meta, TikTok, Youtube kann negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit, insbesondere von Jugendlichen, haben.
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Geschäftsmodell: Das Geschäftsmodell von Meta, TikTok, Youtube basiert auf der Maximierung von Nutzerzahlen und Werbeumsätzen, nicht auf dem Wohl seiner Nutzer.
Alternativen:
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Fediverse: Das Fediverse ist ein Netzwerk dezentraler sozialer Medien, die auf offenen Standards basieren.
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Mastodon: Mastodon ist eine beliebte Plattform im Fediverse, die als Alternative zu Facebook genutzt werden kann.
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Vorteile des Fediverse: Dezentralität, offene Standards, keine zentrale Kontrolle, Datenschutz und Privatsphäre.
Die Schule hat aufgrund der genannten Kritikpunkte beschlossen, im Informatik-Unterricht verstärkt mit den Schüler*innen diese Problemfelder zu besprechen und zu diskutieren. Zudem werden sukzessive die alternativen Plattformen aufgebaut, um dann bei entsprechender Bekanntheit die schulischen Accounts bei Facebook zu löschen und gänzlich auf Mastodon zu wechseln.
Die Langfassung dieses Beitrags inklusive Quellen kann in diesem PDF nachgelesen werden.
Auf ins Fediverse – https://bildung.social/@GymDachsberg
Bildnachweis: Mike Kuketz – https://www.kuketz-blog.de/das-fediverse-unendliche-weiten-als-schaubild-diagramm/
