Kinofilm „Maikäfer flieg“

Im Rahmen des Deutsch- und Geschichteunterrichts sahen die Kinder aus der 3a / 3b / 3d / 4b / 4d und 4e den Kinofilm „Maikäfer flieg“, der auf dem gleichnamigen, autobiografischen Roman von Christine Nöstlinger basiert.
Der anspruchsvolle Film der Wiener Regisseurin Mirjam Unger erzählt vom entbehrungsreiche Leben der jungen Christl in den letzten Kriegswochen im Mai 1945 im zerbombten Wien. Nöstlingers Kindheit war geprägt von Krieg, Zerstörung, der Willkür der Besatzungstruppen und vom ständigen Kampf ums Überleben. Dieser wunderbare Film zeigt uns , dass Menschen inmitten einer inhumanen, grausamen Welt dennoch Möglichkeiten haben, ihr Lebensumfeld menschlicher zu gestalten. Dazu bedarf es Erkenntnis, Mut und Tatkraft, um sich für das Gute zu entscheiden. Als Beispiel sei hier die außergewöhnliche Freundschaft der jungen Hauptfigur mit dem russischen Koch Cohn genannt.

Traurig macht die Tatsache, wie aktuell der Film über eine Kindheit im Krieg erscheint, wenn man an die schockierenden Nachrichtenbilder aus Syrien denkt.

 
 

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