Romreise 2024 – Wenn Engel reisen …

Unter diesem Motto traten am Mittwoch in der ersten Schulwoche die 8A-Klasse und ein paar Schülerinnen der 8N-Klassen abends die Busreise nach Rom an. Die Wetterprognose war alles andere als günstig und schon die nächtliche Busfahrt zeigte, dass sie richtig war: Wie fuhren einer Schlechtwetterfront entgegen, die uns noch die ersten beiden Tage in Rom begleiten sollte. Auch der Bus kämpfte tapfer gegen Sturm und Regen an, brauchte aber länger als sonst bis nach Rom.

Nach einer nicht wirklich bequemen Busfahrt in Rom angekommen, liefen wir Donnerstag und Freitag trotz Regenschirm und Regenkleidung zu sportlicher Höchstleistung auf und bewältigten unser Besichtigungsprogramm (Spanische Treppe, Trevibrunnen, Vatikanische Museen, Engelsburg, Piazza Navona, Pantheon, Marcellustheater,Trastevere) souverän, aber durchgeweicht. Nur der Zutritt zum Petersdom und seiner Kuppel blieb uns trotz mehrmaliger Versuche wegen der immens langen Warteschlange verwehrt. Ebenso bekamen wir noch nie so viele Baustellen und Baugerüste in so kurzer Zeit zu Gesicht, halb Rom schien eingerüstet und verhüllt zu sein, was den Blick auf manche Sehenswürdigkeit etwas erschwerte. Christo lässt grüßen! Nur Bauarbeiter sahen wir wenige. Rom, die ewige Stadt?

Dafür entschädigte uns ein herrlicher Samstag im schönen Städtchen Tivoli, mit prächtigen Villen, Gartenanlagen und Wasserspielen. Am ebenfalls angenehm sonnigen Sonntag, unserem letzten Tag, erkundeten wir das antike Rom, das Gebiet des Lateran und Santa Maria degli Angeli die Michelangelo in die antiken Diokletiansthermen hineinbaute. Nach einer Freizeit auf der Piazza del Popolo und dem Corso traten wir wieder die Heimreise an. Und zu unserer Überraschung waren uns sogar noch der Bau von Schneemännern und eine kleine Schneeballschlacht auf der Raststation der Tauernautobahn vergönnt.
Wenn Engel reisen, wird sich das Wetter weisen!